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11.02.2016 09:15:12

Wie Großstädter fast 2.000 Euro im Jahr sparen können

Berlin (ots) - Mit ein paar einfachen Tricks können Familien
Tausende Euro im Jahr sparen. Das zeigen Musterrechnungen, die das
gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip für 17 Berliner
Familien angestellt hat. Im Durchschnitt war eine Ersparnis von 1.700
Euro pro Haushalt möglich.

Mehr Geld auf dem Konto - diesen Wunsch können Millionen deutsche
Haushalte ohne viel Aufwand realisieren, wie eine Untersuchung von
Finanztip beweist. Das Online-Verbrauchermagazin hat die Finanzen von
17 Berliner Haushalten unter die Lupe genommen - vom Rentner-Ehepaar
bis zur Großfamilie. Die Experten prüften die Ausgaben für
Versicherungen, Kredite, Energie und Telekommunikation sowie die
Geldanlagen der Teilnehmer. Das Ergebnis: Durch die Optimierung ihrer
Verträge konnten die Haushalte zwischen 730 und 5.000 Euro jährlich
sparen. "Gemeinsam mit den Familien konnten wir die gesamte
Bandbreite der Finanztip-Expertise einmal in die Praxis umsetzen",
sagt Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur von Finanztip. "Es war
spannend zu sehen, wie leicht sich vierstellige Beträge sparen
lassen."

Größtes Sparpotenzial bei Energie und Telefon

Bei Strom und Gas war das Einsparpotenzial am größten, denn knapp
zwei Drittel der Familien bezogen Strom noch vom teuren
Grundversorger. "Über ein Online-Vergleichsportal dauert ein
Anbieterwechsel nur wenige Minuten", erklärt Tenhagen. "Gut
investierte Zeit, denn so bleiben unseren Beispielfamilien zwischen
64 und 1.800 Euro mehr im Jahr. Im Durchschnitt sind es 524 Euro."

Den zweitgrößten Posten möglicher Ersparnis fanden die Experten
bei Festnetz- und Handyverträgen. Oft konnten sie die bestehenden
Kosten fast halbieren. Alte DSL-Verträge sind meist teuer.
Verbraucher sollten deshalb einen Wechsel erwägen, wenn sie monatlich
mehr als 30 bis 40 Euro für ihren Festnetzanschluss zahlen. Auch beim
Handy lassen sich die Kosten drücken. Flatrates gibt es schon ab 15
Euro im Monat.

Kredite günstig umschulden

Hohe Einsparungen sind auch bei der Baufinanzierung möglich.
Allerdings sind die langen Laufzeiten der Kreditverträge ein
Hindernis. Verbraucher, die von den aktuell niedrigen Zinsen
profitieren wollen, sollten deshalb prüfen, ob ihr Vertrag eine
fehlerhafte Widerrufsbelehrung enthält und andernfalls nach zehn
Jahren fristgemäß kündigen. Anders sieht es bei Ratenkrediten aus.
Wer einen hat, kann oftmals günstig umschulden. Bis zu 700 Euro im
Jahr konnten die untersuchten Familien hier rausholen.

Nicht nur der Preis, auch die Leistung zählt

Die Finanztip-Experten analysierten jedoch nicht nur die Ausgaben
der Familien, sondern überprüften auch, wie gut diese abgesichert
sind. "Bei der Haftpflicht- und Hausratversicherung kann ein Wechsel
auch wegen der Leistungen des Tarifs sinnvoll sein", rät
Hermann-Josef Tenhagen. "Oft ist beispielsweise die
Versicherungssumme zu gering." Bei der gesetzlichen
Krankenversicherung lohnt sich ein Blick auf die Zusatzbeiträge. Mit
dem Wechsel zu einer günstigeren Kasse war für die Beispielfamilien
durchschnittlich eine Ersparnis von 255 Euro im Jahr möglich.

Die Musterrechnungen für die Berliner Haushalte entstanden im
Rahmen einer Kooperation von Finanztip, Radioberlin 88,8 und dem
"Berliner Kurier".

Weitere Informationen

Stromanbieter wechseln:
http://www.finanztip.de/stromanbieter-wechseln/
Günstig mit dem Handy telefonieren:
http://www.finanztip.de/allnet-flat/
Sinnvolle Versicherungen:
http://www.finanztip.de/sinnvolle-versicherungen/

Über Finanztip

Finanztip ist ein gemeinnütziges Online-Verbrauchermagazin. Die
Experten unterstützen Konsumenten dabei, ihre täglichen
Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld
zu sparen. Kern des kostenlosen Angebots sind praktische Ratgeber und
der Finanztip-Newsletter, der wöchentlich per E-Mail verschickt wird.
Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen und sein Team
alle Themen, die für Verbraucher wichtig sind: von Geldanlage,
Versicherung und Kredit über Energie, Medien und Mobilität bis hin zu
Reise, Recht und Steuern. Die Redaktion recherchiert und analysiert
ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und bietet praktische
Handlungsempfehlungen. Zudem können sich Leser in der Community von
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